Grußwort
Die Corona-Pandemie hat unser Leben in vielen Bereichen auf den Kopf gestellt. Das gilt auch für die schwere Entscheidung, die wir Anfang Mai treffen mussten, die Wiesn ein zweites Mal ausfallen zu lassen. Für München ist es ein herber Verlust, dass das Oktoberfest dieses Jahr zum 26. Mal in seiner 211-jährigen Geschichte nicht stattfinden kann. So vernünftig die Absage der Wiesn wegen Corona ist, so sehr werde ich doch das Anzapfen und das einzigartige Wiesn-Flair vermissen. Und ich bin sicher, vielen geht es so, darunter vor allem denjenigen, die mit der Wiesn wirtschaftlich verbunden sind, aber gerade auch den Radlfans des Sendlinger Fahrradkuriers Transpedal.
Umso erfreulicher ist es, dass ihr Indoor-Spenden-Radmarathon „24 Stunden von Transpedal“, für den die Eröffnung des Oktoberfestes stets als Startschuss galt, heuer bereits zum zweiten Mal auch ohne Wiesn und insgesamt zum siebten Mal stattfindet. Denn ich finde es eine tolle Sache, dass hier der Spaß am Radeln mit sozialem Engagement verbunden und auf einem Rennrad für einen guten Zweck „gestrampelt“ wird. Und dass der Erlös der Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder den gemeinnützigen Organisationen Bellevue di Monaco, Jugendhilfe Ostafrika und Ärzte der Welt zugutekommt
Ich danke allen sehr herzlich, die auch 2021 zum Erfolg dieser Veranstaltung beitragen, und wünsche ihnen einen ertragreichen 7. Indoor-Spenden-Radmarathon. Auf geht’s!